Stiftungskonzerte

Seit 2005 führt die Gethsemane-Stiftung Konzerte in der Gethsemane-Kirche durch.

Die Veranstaltungen bieten Künstlerinnen und Künstlern ein Forum im Stadtteil und laden zugleich zur Unterstützung der Stiftung ein. Die sommerlichen Konzerte werden traditionell durch das Institut für Früh-Förderung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gestaltet. Erleben Sie abwechslungsreiche Programme und genießen Sie Getränke und Gespräche in der Konzertpause!

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei; am Ausgang erbitten wir Ihre Spende zur Unterstützung der Gethsemane-Stiftung. Ihre Spende wird in voller Höhe dem Kaptialstock der Stiftung hinzugefügt.

Stiftungskonzert am Sonntag, 28. Januar 2024, um 18 Uhr

Eine Nacht voller Seligkeit -
Lieder der 1920er und 1930er Jahre

Ein Chansonabend mit
Nicola Köweker (Sopran)
Susanne Wiencierz (Mezzosopran)
und Nico Benadie (Klavier)

mit Stücken von Kurt Weill, Friedrich Holländer, Peter Kreuder und Oscar Strauss und anderen.

Zu hören ist ein Potpourri aus bekannten Lieblingstücken wie „Kann denn Liebe Sünde sein“ und „Nur nicht aus Liebe weinen“, unbekannten Perlen wie „Ein Walzer von Strauß“ - und natürlich „Eine Nacht voller Seligkeit“.

Nicola Köweker und Susanne Wiencierz (Foto: privat)

Nicola Köweker

Gesungen habe ich schon immer, schon bevor ich mit drei Jahren in den Kinderchor meiner Musikschule eintreten durfte. Seitdem ist Gesang nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Trotzdem studierte ich zunächst Klavier, bevor ich dann in Hannover ein Gesangstudium absolvierte. Jetzt lebe ich mit meiner Familie in Hannover als freischaffende Sängerin, Pianistin und Pädagogin.

Mein Interesse und mein Repertoire ist weitgefächert, denn ich bin immer neugierig. Ich stand u.a. auf der Opernbühne in Marburg und Moskau, war mit Kleinkunst auf dem Lucerne-Festival eingeladen, stand bei der Ruhrtriennale mit einer Uraufführung auf der Bühne, habe Operettenabende gegeben und in einer Mambo- und einer Rock-Band gesungen.

Meine besondere Liebe gilt dem deutschen Chanson der 1920er bis 1930er Jahre. Schon mein erster solistischer Auftritt als Sängerin war ein Chansonabend und es reizt mich immer wieder aufs Neue, das große Repertoire dieser Zeit auf die Bühne zu bringen.


Susanne Wiencierz

Den Wunsch, Empfindungen, Stimmungen, Farben und Kreativität über die Stimme zum Klingen zu bringen, hatte ich schon früh. Es ist ein Geschenk, als Sängerin die Magie der Worte und den Reichtum der Musik gleichermaßen mit Leben zu füllen.

Aufgewachsen im schönen Nordpfälzer Bergland bin ich zum Gesangsstudium nach Hannover gezogen. Nach dem Abschluss meines Studiums habe ich in verschiedenen szenischen Produktionen mitgewirkt und verschiedene Rollen gesungen (u.a. Dorabella, Hänsel, Medea aus Teseo).

Mit meinem Mann und meinen beiden Kindern lebe ich in Hannover und arbeite als freischaffende Sängerin und Gesangspädagogin. Mein Repertoire ist bunt und reicht von Bach bis Offenbach - von geistlicher Musik, über Oper, Lied und Operette hin zu Chanson.

Ich war mehrere Jahre Mitglied des kleines Musiktheaters Niedersachsen und habe dort die Welt der leichte Muse - der Operette und Revue - kennengelernt.

Durch diese Zeit wurde mein Interesse an der „Unterhaltungsmusik“ geweckt und ich habe einen persönlichen Zugang zu Chanson und Filmschlagern gefunden und mein Repertoire dahingehend immer erweitert. Die unbedingte Nähe zur Textinterpretation und die große Bandbreite an subtilen Empfindungen auf engem musikalischen Raum reizt mich besonders.

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